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An der Ostküste wimmelt es nur so von Toten. Wenn ich beruflich in diesem Teil Amerikas zu tun habe, fühle ich mich stets so, als flatterten riesige Vogelschwärme in meinem Kopf herum, die nie zur Ruhe kommen. Das fängt schnell an zu nerven.

Aber ich hatte ein paar Aufträge an der Ostküste zu erledigen und fuhr mit meinem »Bruder« Tolliver quer durch South Carolina. Er schlief gerade, und ich sah lächelnd zu ihm hinüber. Weil er mich nicht sehen konnte, war es okay, ihn anzulächeln. Tolliver hat dunkle Haare, genau wie ich, und wenn wir nicht so viel joggen und sehr viel Zeit im Freien verbringen würden, wären wir beide blass. Außerdem sind wir eher dünn. Ansonsten sind wir sehr unterschiedlich. Tollivers Vater ist nie mit ihm zum Hautarzt gegangen, als Tolliver noch ein Teenager war, deshalb hat er zahlreiche Aknenarben im Gesicht. Seine Augen sind dunkler als meine dunkelgrauen, und er hat hohe Wangenknochen.

Als meine Mutter seinen Vater heiratete, taten sich zwei Yuppies zusammen, um gemeinsam den Bach runterzugehen. Meine Mutter ist mittlerweile tot, und Tollivers Vater steckt weiß Gott wo. Er wurde erst letztes Jahr aus dem Gefängnis entlassen. Mein Vater sitzt immer noch ein, wegen Veruntreuung und anderer vornehmer Verbrechen. Wir reden nie über sie.

Wenn man unbedingt nach South Carolina muss, kann es dort im Spätfrühling und Frühsommer sehr schön sein. Doch leider war es gerade Ende Januar und noch dazu ein besonders ekelhafter Januar. Der Boden war kalt, grau und voller Schneematsch, und für die nächsten Tage war noch mehr Schnee angekündigt. Ich fuhr vorsichtig, da viel Verkehr herrschte und die Straßen nicht richtig geräumt waren. Wir kamen gerade aus dem milden, sonnigen Charleston. Ein Paar dort war der Meinung gewesen, sein Haus wäre unbewohnbar, weil es darin spuken würde. Es hatte mich herbestellt, damit ich herausfände, ob es irgendwelche Leichen in den Wänden oder unter den Dielen gebe.

Das war eindeutig nicht der Fall. Dafür gab es Leichen in dem schmalen Garten hinter dem Haus. Drei Stück, lauter Babys. Keine Ahnung, was das bedeutete. Sie waren so kurz nach der Geburt gestorben, dass sie noch nicht genügend Bewusstsein entwickelt hatten, das ich hätte anzapfen können. Daher hatte ich die jeweilige Todesursache nicht benennen können, was mir normalerweise nicht weiter schwerfällt. Aber die Hauseigentümer in Charleston waren begeistert von meinem Fund, erst recht nachdem ein Archäologe die kümmerlichen Überreste der winzigen Leichen ausgegraben hatte. Die toten Babys lieferten ihnen Gesprächsstoff für die nächsten zehn Jahre. Sie hatten mir, ohne zu zögern, meinen Scheck überreicht.

Das ist nicht immer so.

Tolliver sagte: »Wo willst du anhalten, um etwas zu essen?«

Ich sah zu ihm hinüber, er war hellwach. Er streckte den Arm aus und klopfte mir auf die Schulter. »Bist du müde?«, fragte er.

»Nein, eigentlich nicht. Es sind noch knapp fünfzig Kilometer bis Spartanburg. Ist dir das zu weit?«

»Klingt gut. Wollen wir zu Cracker Barrel?«

»Du hast bestimmt Lust auf Gemüse.«

»Ja. Weißt du, worauf ich mich wirklich freue, wenn wir dieses Haus kaufen, von dem wir die ganze Zeit träumen? Darauf, selbst zu kochen.«

»Das können wir ganz gut, wenn wir zu Hause sind«, pflichtete ich ihm bei. Wir hatten ein paar Kochbücher in Antiquariaten gekauft, mit ganz einfachen Rezepten.

Unsere Wohnung in St. Louis stand gerade zur Debatte. Wir waren so oft unterwegs, dass sie fast Geldverschwendung bedeutete. Aber wir brauchten eine Art Stützpunkt, einen Ort, an dem wir unsere Post abholen und den wir als unser Zuhause bezeichnen konnten, wenn wir nicht gerade quer durch die Vereinigten Staaten fuhren. Wir haben gespart, um uns ein Haus kaufen zu können, am liebsten irgendwo bei Dallas, damit wir nicht zu weit von unserer Tante und ihrem Mann entfernt wohnten. Die haben das Sorgerecht für unsere beiden kleinen Schwestern.

Nach rund dreißig Kilometern entdeckten wir das Restaurantschild, nach dem wir Ausschau gehalten hatten, und ich fuhr von der Autobahn ab. Obwohl es bereits zwei Uhr mittags war, gab es keinen freien Parkplatz mehr. Ich unterdrückte einen Fluch. Tolliver ist ein großer Fan von Cracker Barrel. Ihm macht es nichts aus, sich durch den ganzen Kitsch im Ladenbereich durchzukämpfen. Nachdem wir fast einen Kilometer entfernt geparkt hatten, stapften wir quer durch den Matsch an den Schaukelstühlen auf der Veranda vorbei und traten unsere Schuhe auf der Fußmatte ab, um den Dreck nicht mit reinzutragen.

Die Toiletten waren sauber, und das Restaurant war gut geheizt. Man wies uns umgehend einen Platz an, und eine junge Frau mit glatter Pferdemähne war offenkundig erfreut, uns bedienen zu dürfen. Typisch Tolliver. Ob Kellnerinnen, Bardamen oder Zimmermädchen - weibliche Bedienungen sind ganz verrückt nach ihm. Wir bestellten, und während ich es einfach nur genoss, nicht mehr im Auto zu sitzen, dachte Tolliver bereits über den nächsten Auftrag nach.

»Diesmal hat uns die Polizei engagiert«, warnte er mich. Das bedeutet weniger Geld, aber eine gute Presse. Wir wünschen uns immer, dass uns die Polizei weiterempfiehlt. Etwa die Hälfte unserer Aufträge kommt über Detectives, Sheriffs, Deputies usw. Sie nehmen mich nicht unbedingt ernst, haben aber bei bestimmten Ermittlungen Druck von oben bekommen. Deshalb engagieren sie mich, nachdem sich mein Name in Polizeikreisen bis zu ihnen herumgesprochen hat. Vielleicht wollen sie irgendeinen Mr. Wichtig loswerden. Vielleicht müssen sie unbedingt jemanden finden oder haben bereits alle anderen Möglichkeiten bei der Vermisstensuche ausgeschöpft. Die Polizei zahlt nicht gut. Aber solche Aufträge rechnen sich trotzdem.

»Was wollen die von mir? Ist es ein Friedhofsjob, oder soll ich jemanden ausfindig machen?«

»Du sollst jemanden ausfindig machen.«

Das bedeutet, dass ich nach einer Leiche suchen muss. Das ist bei der Hälfte meiner Aufträge der Fall. Seit sich der Blitz durch das Fenster unseres Wohnwagens in Texarkana geschlängelt hat, als ich fünfzehn war, besitze ich die Gabe, Leichen zu orten. Liegt die Leiche ganz normal in ihrem Grab auf dem Friedhof, wollen meine Auftraggeber die Todesursache wissen. Befindet sich die Leiche an einem unbekannten Ort, kann ich sie aufspüren, aber nur wenn das Gebiet, in dem ich suchen soll, begrenzt ist. Zum Glück nimmt das Summen, das Leichen von sich geben, mit der Zeit ab, denn sonst wäre ich mittlerweile völlig gaga. Man muss sich das nur mal vorstellen: Leichen von Steinzeitmenschen, von amerikanischen Ureinwohnern, von den ersten Siedlern und dann noch die ganzen Leichen von den nicht allzu lange Verstorbenen - das sind jede Menge Tote, und sie alle lassen mich wissen, wo sich ihre sterblichen Überreste befinden.

Ich überlegte gerade, ob es sich lohnen würde, meine kleine Werbebroschüre an Ausgrabungsstätten zu schicken, und wie Tolliver es wohl anstellen würde, an die Adressen für ein entsprechendes Mailing zu kommen. Tolliver kann wesentlich besser mit unserem Laptop umgehen als ich, einfach weil er sich mehr dafür interessiert.

Er war aber natürlich nicht mein Lakai oder so.

Er war der Erste, dem ich von meiner merkwürdigen Gabe erzählte, nachdem ich mich von den körperlichen Folgen des Blitzschlags erholt hatte. Obwohl er mir anfangs nicht geglaubt hatte, war er bereit gewesen, mich zu testen. Und noch während wir die Grenzen meiner neuen Gabe ausloteten, war sein Glaube an mich besiegelt. Als ich meinen Highschool-Abschluss machte, hatten wir bereits einen Businessplan ausgearbeitet und legten los. Anfangs nur an den Wochenenden, denn Tolliver hatte noch eine normale Stelle, und ich jobbte in Fastfood-Restaurants. Aber nach zwei Jahren konnte er seinen Job kündigen. Seitdem waren wir gemeinsam unterwegs.

Im Moment spielte Tolliver gerade Reversi, ein Spiel, das bei Cracker Barrel immer auf dem Tisch steht. Er wirkte ruhig und konzentriert und nicht gerade unglücklich - aber das tat er eigentlich nie. Ich weiß, dass Tolliver eine schwere Zeit durchgemacht hat, nachdem sich herausstellte, dass eine seiner Verehrerinnen ihn nur benutzt hatte. Auch wenn man selbst nicht verknallt ist, ja sogar, wenn einen die Person fast ein wenig abstößt - so etwas tut weh.

Tolliver hat nie viel über die Sache in Memphis geredet, aber sie hat bei uns beiden Spuren hinterlassen. Ich betrachtete die Bewegungen seiner langen weißen Finger und hing meinen eigenen traurigen Gedanken nach. In den letzten Wochen hatte es Spannungen zwischen uns gegeben. Und das war meine Schuld, allein meine Schuld.

Die Kellnerin kam an unseren Tisch und fragte, ob sie uns nachschenken dürfe, wobei sie es fertigbrachte, Tolliver einen Tick mehr anzustrahlen als mich.

»Wohin fahrt ihr?«, fragte sie fröhlich.

»In die Nähe von Asheville«, erwiderte Tolliver und sah von seinem Spiel auf.

»Oh, dort ist es schön«, sagte sie, ihrem Teil der Aufgabe nachkommend, Tourismuswerbung für die Region zu machen. Er lächelte sie geistesabwesend an und beugte sich wieder über das Spiel. Sie zuckte angesichts seines gesenkten Kopfes nur mit den Schultern und trippelte davon.

»Du starrst mir noch ein Loch in den Bauch«, sagte Tolliver, ohne aufzusehen.

»Du sitzt bloß im Weg«, erwiderte ich und stützte die Ellbogen auf. Wo blieb verdammt noch mal das Essen? Ich knüllte die Papiertüte zusammen, in der Besteck und Serviette gewesen waren.

»Tut dein Bein weh?«, fragte er. Ich habe ein schwaches rechtes Bein.

»Ja, ein bisschen.«

»Soll ich es heute Abend massieren?«

»Nein!«

Er sah auf und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Natürlich wollte ich, dass er mein Bein massiert. Ich wusste nur nicht, ob es gut war. Es war möglich, dass ich etwas Falsches tat - etwas, das wir nicht tun durften.

»Ich glaube, ich halte es heute Nacht einfach nur warm«, erwiderte ich. Dann entschuldigte ich mich und ging auf die Damentoilette. Sie war bereits von einer Mutter und ihren drei Töchtern besetzt, aber vielleicht hatte ihre Tochter auch nur Freundinnen dabei. Sie waren sehr jung und sehr laut. Als eine Toilette frei wurde, machte ich die Tür hinter mir zu und schob den Riegel vor. Ich blieb eine Weile mit dem Kopf gegen die Wand gelehnt stehen. Scham und Angst schnürten mir die Kehle zu, und einen Moment lang bekam ich keine Luft mehr. Dann gab ich unter Zittern ein lautes Stöhnen von mir.

»Mama, ich glaube, die Frau weint«, sagte ein Kind mit durchdringender Stimme.

»Pssssst«, machte die Mutter. »Dann wollen wir sie lieber allein lassen.« Anschließend herrschte wohltuende Stille.

Ich musste tatsächlich aufs Klo, und mein Bein tat tatsächlich weh. Ich streifte meine Jeans herunter und massierte das rechte Bein, nachdem ich mich hingesetzt hatte. Mein rechtes Knie ziert ein blassrotes Spinnennetz, das bis zum Oberschenkel reicht. Meine rechte Seite hatte zum Fenster gezeigt, als mich der Blitz traf.

Als ich wieder bei Tolliver war, stand das Essen bereits da, und ich konnte mich ganz darauf konzentrieren. Zurück am Auto, setzte sich Tolliver hinters Steuer, er war jetzt mit Fahren dran. Ich schlug vor, ein Hörbuch einzulegen. Im letzten Antiquariat, das wir aufgesucht hatten, hatte ich drei Hörbücher gekauft, selbstverständlich nur in der ungekürzten Fassung. Ich legte einen Roman von Dana Stabenow ein, lehnte mich zurück und entzog mich so meinem Bruder. Nein, ich entzog mich ihm nicht, ich zog mich nur in mich selbst zurück.

Tolliver hatte uns ein Doppelzimmer in einem Motel in Doraville gebucht. An der Rezeption wartete er sichtlich darauf, dass ich ihn bat, nach einem zweiten Zimmer zu fragen, so abweisend, wie ich mich verhalten hatte...

In den Jahren, in denen wir zusammen unterwegs sind, haben wir uns schon oft ein Zimmer geteilt. Anfangs hatten wir nicht genug Geld für zwei Einzelzimmer. Später brauchten wir manchmal unsere Ruhe, manchmal war es uns auch schlichtweg egal. Es war nie ein Thema zwischen uns gewesen, und ich wollte nicht, dass es jetzt ein Thema würde. Ich fragte mich, wie lange wir so weitermachen konnten, ohne dass Tolliver explodierte und eine Erklärung verlangte, die ich ihm nicht geben konnte. Also würden wir uns wohl oder übel ein Zimmer teilen und das unangenehme Schweigen aushalten müssen. Ich begann mich bereits daran zu gewöhnen.

Wir trugen unser Gepäck hinein. Ich nehme immer das Bett in Badezimmernähe, er bekommt das am Fenster. Es handelte sich um eine weitere Variante der Zimmer, die wir schon x-mal gesehen hatten: glänzende Bettüberwürfe aus Polyester, Stühle und ein Tisch (alles Massenware), ein Fernseher und ein beige gefliestes Bad. Tolliver beschäftigte sich mit seinem Handy, während ich mich auf dem Bett ausstreckte und CNN einschaltete.

»Sie will, dass wir morgen früh um acht vorbeikommen«, sagte er, holte einen Stift aus seiner Tasche und schlug die Zeitung auf der Seite mit dem Kreuzworträtsel auf. Früher oder später würde auch er klein beigeben und lernen, wie man ein Sudoku löste, aber noch blieb er seinen Kreuzworträtseln treu.

»Dann sollte ich lieber jetzt laufen gehen«, sagte ich. Mir fiel auf, dass er, den Stift über dem Kreuzworträtsel gezückt, ein paar Sekunden lang erstarrte. Wir gingen oft zusammen joggen, wobei Tolliver gewöhnlich am Ende unserer Runde noch mal lossprintete, um sich richtig zu verausgaben. »Morgen früh ist es zu kalt dafür.«

»Macht es dir was aus, allein laufen zu gehen?«

»Nein, kein Problem.« Ich legte meine Sportklamotten heraus und schälte mich aus Jeans und Pulli. Dabei kehrte ich ihm den Rücken zu, aber das war normal. Obwohl wir nicht sehr empfindlich waren, was solche Dinge anging, versuchten wir doch gewisse Grenzen einzuhalten. Wir waren schließlich Bruder und Schwester.

Nein, das seid ihr nicht, sagte eine innere Stimme. Er ist überhaupt nicht mit dir verwandt.

Ich steckte den Zimmerschlüssel in meine Tasche und trat in die kalte, feuchte Luft hinaus, um mir meinen Kummer von der Seele zu laufen.

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